Neue Corona-Sorgen bei Dresdner Volleyballerinnen
Personell geschwächt gehen die Volleyballerinnen des DSC in das sportlich bedeutungslose Spiel am Freitagabend in Stuttgart. Ein weiterer Corona-Ausbruch sorgte dafür, dass nur ein Mini-Kader in die schwäbische Metropole reisen konnte. Das gab der Verein am Donnerstagabend bekannt.
Der Antrag auf Absage des Spiels wurde durch die Volleyball Bundesliga abgelehnt. "Ich habe kein Verständnis für diese Entscheidung", äußerte sich Cheftrainer Alexander Waibl dazu. "Ob das Spiel stattfindet oder nicht, hat keinerlei Auswirkung auf die Tabellenkonstellation der Hauptrunde. Mit dieser Entscheidung wird das Risiko erhöht, dass es innerhalb unserer Mannschaft zu weiteren Infektionen kommt. Eine Überraschung ist diese Entscheidung hingegen nicht, denn die Liga beugt sich gern den Wünschen Stuttgarts."
"Für uns geht es jetzt darum, die Gegebenheiten anzunehmen und etwas daraus mitzunehmen. Von der Wertigkeit her wird es für uns ein Trainingsspiel sein, da wir in einer Konstellation spielen werden, die wir so noch nie trainieren konnten", erklärte der Dresdner Cheftrainer. Bereits vor dem Spiel steht fest, dass die Dresdnerinnen als Tabellenzweiter in die Playoffs gehen.